Was es bedeutet, wenn das Öl Ihres Fahrzeugs nach Benzin riecht

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Oft steckt hinter dem Benzingeruch das Fahrverhalten

Wenn etwas anders ist als sonst, sind Autofahrer schnell alarmiert. Grundsätzlich ist das sinnvoll, denn so ist man auch bei den
Fahrzeugen
im Fuhrpark aufmerksam genug, um Probleme frühzeitig zu erkennen. Ein Phänomen, das hier teils bei einem routinemäßigen Auffüllen des
Motoröls
auffallen kann, ist der Geruch von
Benzin
am Peilstab. Was hat das im Öl zu suchen? Und vor allem: Welche
Auswirkungen
kann das haben?

Wie so oft gilt für die letzte Frage: Es kommt darauf an. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Öl und
Benzin
vermischen. Teilweise ist der Grund denkbar banal: Sie sind zu oft
Kurzstrecke
gefahren. Dann konnte sich der Motor nicht richtig erhitzen, das
Benzin
ist am kalten Motor kondensiert und über
Kolben
und Kolbenringe in die Ölwanne gelangt. Wenn Sie Ihr
Fahrverhalten
ändern, sollte sich der Benzinduft im Öl wieder verziehen. Mindestens zehn Kilometer Fahrt sind nötig, um dem Motor genug einzuheizen. Das
Benzin
verdampft nämlich bei ausreichender
Betriebstemperatur
im Öl wieder.

Wann muss die
Werkstatt
helfen?

Merken Sie selbst, nachdem Sie die Kurzstrecken durch mehr Langstrecken ersetzt haben, dass im Öl noch immer
Benzin
zu sein scheint, kann eine
Einspritzdüse
einen
Defekt
haben. Um das abzuklären, ist es ratsam, eine
Werkstatt
aufzusuchen. Nicht zuletzt kann außerdem ein
Ölwechsel
die Lösung sein, den Benzinduft loszuwerden. Achten Sie schon alleine, um den Motor nicht mit zu viel Abrieb durch viele
Partikel
im Öl zu verschleißen, darauf, dass der
Motorölwechsel
regelmäßig stattfindet.

Auch
Dieselfahrzeuge
haben
Benzin
im Öl

Übrigens gelangt ebenso bei
Dieselfahrzeugen

Kraftstoff
ins Öl. Das liegt an der Nacheinspritzung, wobei zusätzlicher Diesel in den Zylinderraum gelangt. Zusammen mit den Abgasen soll der Diesel dann den
Dieselpartikelfilter
erreichen und ihn reinigen. Das Prinzip ist also gewollt. Der Nachteil: Die Nacheinspritzung wird nicht immer komplett wieder ausgestoßen, sondern gelangt über die Bewegung der
Kolben
in den
Motorraum
und damit ins
Motoröl
. Auch viele Kurzstrecken führen beim Diesel ebenso wie beim
Benziner
dazu, dass sich Diesel im Öl absetzt.

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