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Was bringt eine Vergaserreinigung?

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Die beweglichen Einzelteile des Vergasers brauchen Pflege

Moderne Autos setzen zwar nicht mehr auf Vergaser, sondern auf elektronische Einspritzdüsen, weil das kompatibler mit Katalysatoren ist. Doch ältere Fahrzeuge, ob im Fuhrpark oder privat, haben noch einen Vergaser im Motor: Hier wird die Vermischung von  Kraftstoff und Luft geregelt.

Damit der Vergaser genau arbeiten kann, braucht er jedoch Pflege, speziell, wenn das Fahrzeug länger stillsteht oder der Luftfilter verschmutzt ist. Sprich: Seine vielen beweglichen Einzelteile aus Stahl oder Edelstahl müssen sauber und ohne Ablagerungen bleiben. Das gilt übrigens nicht nur für Pkw, sondern ebenso für die Vergaser von Fahrzeugen und Maschinen wie Rasenmähern, Rollern oder Motorrädern.

Ein Ultraschallbad reinigt am besten

Ein verunreinigter Vergaser kann zu Zündaussetzern und anderen Problemen wie einem nicht rund laufenden Motor führen. Ist er hingegen sauber, läuft nicht nur der Motor gut sowie möglichst sparsam, sondern Sie verhindern zudem, dass Rost sich seinen Weg bahnen kann und vermeiden durch die gründliche Pflege spätere kostspielige Reparaturen.

Die Reinigung kann dabei auf verschiedene Weisen erfolgen. Man kann es manuell machen, wobei allerdings leicht Kratzer entstehen, aber auch professionelle Reinigungsmaschinen benutzen. Neben Reinigungssprays, die gründlich einwirken sollten, gibt es ebenso Ultraschallreiniger.  Für eine gründliche Reinigung wird meistens ein Ultraschallbad mit Spezialreinigungsmittel empfohlen, da das schonend ist und zugleich alle Stellen des Vergasers erreicht.

Wie oft sollte man die Vergaserreinigung durchführen?

Für den Laien ist die recht mühsame Selbstreinigung, bei der alle Einzelteile abgeschraubt werden sowie Dichtungen und andere Kleinteile getauscht werden, meist ohnehin keine Option. Insofern sollte man hier einen Fachmann ans Werk gehen lassen. Wer Bastelgeschick hat, kann jedoch das Zerlegen selbst übernehmen und die Einzelteile dann vom Profi reinigen lassen. Allerdings übernimmt der Betrieb dann nicht die Haftung, wenn etwas kaputt geht, weil kaum zu belegen ist, ob Sie selbst oder der Fachmann den Defekt verursacht haben.

Empfehlenswert ist eine Vergaserreinigung etwa alle 30.000 Kilometer. Preislich sollten Sie beim Fachmann dafür bis zu ca. 300 Euro einkalkulieren, je nach Größe und Typ des Vergasers variiert der Preis.

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