Vorführ- und Jahreswagen: Das sind die Vor- und Nachteile
- 21. September 2022
- Carmada.de Blog
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Wie unterschieden sich Vorführ- und Jahreswagen?
Beim
Autokauf gibt es auch für die
Neuanschaffungen im Fuhrpark viele Optionen. Wer nicht
unbedingt einen
Neuwagen, der frisch vom
Hersteller kommt, braucht, andererseits aber auch keinen mehrere Jahre alten Gebrauchtwagen wählen möchte, landet mitunter bei der Option, einen Vorführ- oder Jahreswagen zu kaufen. Doch kennen Sie die
Unterschiede zwischen den beiden Varianten? Und was spricht dafür oder dagegen?
Vorführwagen: viele Extras, meist wenige Monate alt
Ein Vorführwagen ist, wie der Name bereits vermuten lässt, ein
Fahrzeug, mit dem Autohändler
Probefahrten für ihre
Kunden
anbieten. Verkauft werden diese Ausstellungswagen meist dann, wenn das
Autohaus neue Modelle
anbieten will. Oft sind sie daher nur wenige Monate alt. Es kann aber
grundsätzlich auch sein, dass sie bereits älter sind. Bei den Rabatten sind sie mit ca. 30 Prozent Nachlass gegenüber dem
Listenpreis
attraktiv und haben oft eine besonders
gute
Ausstattung mit vielen Extras. Sie werden, weil sie zu Verkaufszwecken dienen sollten, auch immer sehr
gepflegt sein.
Der Nachteil wiederum ist, dass Vorführwagen nicht mehr Ihre
individuellen Ausstattungswünsche berücksichtigen können, es gerade durch das viele Ein- und Aussteigen der
Kunden meist schon erste Gebrauchsspuren gibt und oft auf einen Wagen mehrere Interessenten kommen. Da die Garantie der
Hersteller mit dem Tag der Erstzulassung beginnt, ist hier zudem nur noch eine Rest-Garantie vorhanden.
Jahreswagen: Finger weg von Mietwagen-Fahrzeugen
Ein Jahreswagen wiederum ist ein gebrauchtes
Fahrzeug, das beim Kauf maximal ein Jahr lang zugelassen ist und vor seiner Erstzulassung nicht älter als 12 Monate war. Er ist normalerweise
hochwertiger als ein
klassischer Gebrauchtwagen und bietet mit bis zu 40 Prozent Preisunterschied im
Vergleich zum
Neuwagen noch
attraktivere
Konditionen als ein Vorführwagen. Die Laufleistung ist meist gering, die
Ausstattung sehr
gut. Die Finger lassen sollte man hier jedoch
unbedingt von
Fahrzeugen, die zuvor von einer
Autovermietung gefahren wurden. Achten Sie auch immer darauf, ob nicht noch teure Überführungskosten dazukommen und ob alle
Wartungen vorgenommen wurden.