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Heuschnupfen kann am Steuer gefährlich werden

Die Nase läuft, die Augen tränen und speziell, wenn Sie an Feldern und Wiesen vorbeifahren, können Sie gar nicht mehr aufhören zu niesen? Heuschnupfen quält jährlich viele Autofahrer. Vor allem raubt ihnen die Pollenallergie die entscheidende Aufmerksamkeit am Steuer und benebelt die Sinne. Damit die Sicherheit für alle Nutzer der in die kostenlose Software Ihres Fuhrparkmanagements eingebuchten Fahrzeuge trotzdem an erster Stelle stehen kann, sind diese Tipps wichtig. 

Niesattacken führen zu einer Blindfahrt

Es ist tückisch, wenn Sie von Niesattacken geschüttelt werden. Die Augen schließen sich dabei automatisch und Sie fahren vorübergehend blind. Bei Tempo 50 sind das laut ADAC bereits 14 Meter – in einer einzigen Sekunde. Unschwer auszumalen, was hier alles passieren kann. Erst recht, wenn Sie von der Allergie auch noch müde und erschöpft sind. Wichtig zu wissen: Heuschnupfen-Medikamente wie Antihistaminika helfen zwar gegen die Allergie, können jedoch ebenfalls müde machen und sich auf die Verkehrstüchtigkeit auswirken. Daher sollten Sie bei einem neuen Mittel erst Rücksprache mit Ihrem Arzt halten, bevor Sie sich ans Steuer setzen. 

Wichtig: Fenster zu, Klimaanlage an

Wichtig ist in der Pollen-Saison, dass Sie die Fenster geschlossen halten und statt dessen die Klimaanlage einschalten. Was oft vergessen wird: Auch der richtige Parkplatz kann helfen. Unter einem Baum, der das Auto zusätzlich mit Pollenstaub berieselt, werden neue Reizungen für Ihre Allergie geradezu provoziert. Es empfiehlt sich zudem, den Innenraum des Fahrzeugs regelmäßig sauber zu machen, damit sich so wenig Pollen wie möglich im Auto ansammeln. 

Besondere Aufmerksamkeit sollten Allergiker darüber hinaus dem Pollenfilter widmen. Er sollte grundsätzlich regelmäßig gewechselt werden, um gut arbeiten zu können. Wenn Sie Allergiker sind, ist es jedoch ratsam, das doppelt so häufig zu tun – also alle sechs Monate.