Kleines ABC für E-Autofahrer: M wie Memory Effect, Mild Hybrid und M2M

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Kleines ABC für E-Autofahrer: M wie Memory Effect, Mild Hybrid und M2M Die Elektromobilität hat viele neue Begriffe hervorgebracht. Welche Wörter mit M Sie kennen sollten. 

Die Elektromobilität hat ihre ganz eigene Sprache in unser Leben gebracht. Wir erklären die neuen Vokabeln. Diesmal: Die wichtigsten Fachbegriffe mit M. 

Von Memory Effect bis M2M

Anglizismen machen eine Sprache nicht unbedingt schöner und ebenso wenig leichter. Doch wer das Vokabular, das die Elektromobilität mich sich bringt, richtig anwenden will, kommt nicht ohne sie aus. Zur Halbzeit unseres elektrischen ABCs bringt der Buchstabe M dabei gleich eine ganze Menge doppelt fremd klingender Wörter mit sich.

Doch keine Sorge – alles halb so wild, wenn Sie erst einmal wissen, was dahinter steckt. Die drängendsten Fragen, die wir diesmal für Ihr Fuhrparkmanagement klären: Wer erinnert sich beim Memory Effect woran? Was zeichnet ein Mild-Hybrid-Fahrzeug aus? Und was genau verbirgt sich hinter M2M?

Memory Effect – was die Batterie nicht verzeiht

Batterien haben durchaus ein Gedächtnis. Vor allem alte Nickel-Cadmium-Batterien. Werden sie häufig nur teilentladen, verlieren sie spürbar an nutzbarer Kapazität. Die Folge ist, dass die Spannung sehr früh abfällt, obwohl eigentlich noch genügend Kapazität vorhanden ist.

Allerdings müssen sich die Fahrer von E-Autos erfreulicherweise genau über diesen Memory Effect keine Sorgen machen. Lithium-Ionen-Batterien haben dieses Problem nicht.

Mild Hybrid – wie Ihnen elektrischer Support Sprit spart

Sowohl ganz normale Hybrid-Fahrzeuge als auch E-Autos arbeiten normalerweise mit etwa 400 Volt. Mild Hybride dagegen kommen mit 48 Volt aus und unterstützen den Verbrennungsmotor, zum Beispiel in der Beschleunigungsphase. Das bedeutet zugleich, dass diese Fahrzeuge nicht rein elektrisch fahren können. Die Batterie wird hier nur dadurch geladen, dass beim Bremsen Energie zurückgewonnen wird (Rekuperation), nicht über eine Steckdose.

Der Mild Hybrid ist, obwohl er nicht rein elektrisch fahren kann, eine effektive Variante, um Kraftstoff zu sparen. Denn der Elektromotor schaltet sich genau in den Situationen dazu, in denen besonders viel Kraftstoff benötigt wird. So können im Vergleich zum Verbrenner bis zu 15 Prozent Sprit gespart werden.

M2M – für die Kommunikation zwischen Ladesäule und E-Auto

Diese Abkürzung steht für „Machine to Machine“. Gemeint ist damit ein vollständig automatisierter Austausch von Informationen zwischen zum Beispiel der Ladestation einerseits und dem E-Auto andererseits. Erforderlich ist M2M also etwa, wenn Sie Ihr Fahrzeug an einer Ladesäule parken, um es mit Strom zu betanken. 


Foto:  © Getty Images

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