Das sollten Sie beachten, wenn Sie Ihr Auto in Zahlung geben

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Welche Vorteile hat eine Inzahlungnahme?

Wer sich ein neues
Fahrzeug
zulegt, ist froh, wenn er die finanzielle Belastung noch etwas nach unten schrauben kann. Eine Möglichkeit ist hier, den alten
Gebrauchtwagen
beim Kauf des Neuwagens in Zahlung zu geben. Das bedeutet, der Händler nimmt ihn Ihnen zu einem bestimmten Preis ab – und dieser wird dann mit der Summe, die Sie für den Neuwagen hinlegen müssen, verrechnet. Das hat den Vorteil, dass Sie nicht noch langwierig einen Käufer für das alte
Fahrzeug
suchen müssen. Zusätzlich verschafft Ihnen dieser
Deal
häufiger zusätzliche Rabatte für den Neuwagen – etwa, wenn Sie bei der
Inzahlungnahme
zu einer anderen
Automarke
wechseln. Das nennt man eine sogenannte Eroberungsprämie. Genauso kann es sein, dass der Händler Ihnen besonders entgegenkommt, wenn Sie bereits Kunde des Autohauses und der
Automarke
sind. Hier gilt: Ausprobieren – und Erfahrungen sammeln.

Doch bevor Sie bei der nächsten
Neuanschaffung
für denn Fuhrpark ebenso verfahren, gilt: Für eine erfolgreiche
Inzahlungnahme
sollten Sie sich vorab etwas informieren. Denn nur wer gut vorbereitet ist, handelt dabei einen guten
Verkaufspreis
aus. Und auch ansonsten sind ein paar entscheidende Dinge zu beachten.

So wird es ein guter
Deal
, wenn Sie Ihr Auto in Zahlung geben:

  1. Schauen Sie, ob Ihr Gebrauchter bessere Möglichkeiten hat
    Nicht für jedes Fahrzeug ist eine Inzahlungnahme sinnvoll. Denn gerade hochwertige oder auch seltene Modelle bieten sich eher für den Privatverkauf an, weil sie dort schlicht bessere Preise erzielen. Das gilt ebenso für ältere Gebrauchte. Umgekehrt lohnt sich eine Inzahlungnahme dann, wenn Sie dadurch viel Zeit sparen und einen besseren Preis erzielen als bei einem Privatverkauf. Hier müssen Sie sich genau informieren und abwägen.
  2. Klären Sie, ob Ihr Fahrzeug beim Händler gefragt ist
    Denn auch Händler nehmen nicht jedes Auto in Zahlung. Teils hängt das von der Marke ab, teils vom Zustand des Wagens. Wenn Sie einen bestimmten Neuwagen im Blick haben, sollten Sie also erst einmal klären, welcher Händler zugleich Ihren alten Pkw annimmt.
  3. Kennen Sie den Restwert Ihres Alten
    Das ist unabdingbar, wenn Sie einen guten Deal abschließen wollen. Eine Möglichkeit ist die Schwacke-Liste. Auch online lässt sich der Fahrzeugwert entweder schätzen oder Sie holen sich zumindest in einschlägigen Autoverkaufsbörsen bei Fahrzeugen mit ähnlichen Eckdaten eine Orientierung. Extra einen Gutachter zu beauftragen, ist ebenso möglich, allerdings teuer. Ausnahme: Automobilclubs wie der ADAC ermöglichen oft günstigere Gutachten. Der Händler, bei dem Sie die Inzahlungnahme machen wollen, wird im Falle eines Deals ebenso noch einmal den Restwert ermitteln. Darauf sollte man sich allerdings nicht verlassen und daher für eine bessere Verhandlungsbasis lieber eigene Recherchen betreiben.
  4. Machen Sie den Alten schön
    Es ist so simpel wie effektiv: Ein frisch gewaschenes und innen ordentlich gesäubertes Fahrzeug steht einfach besser da, wenn Sie mit dem Händler über den Restwert sprechen. Es lohnt sich  ebenso, kleine Schäden noch beheben zu lassen.
  5. Scheuen Sie sich nicht vor Verhandlungen
    Selten wird der Händler Ihnen für den Gebrauchten gleich ein Angebot machen, das Ihnen gefällt. Prinzipiell will er seinen Gewinn so groß wie möglich gestalten und den angekauften Wagen in der Regel deutlich über dem mit Ihnen verhandelten Preis weiterverkaufen. Lassen Sie sich von seinen niedrigen Angeboten nicht beirren, sondern verhandeln Sie. In die Waagschale werfen können Sie zum Beispiel Zubehör, Sonderausstattungen wie Schiebedach oder Klimaautomatik, Extras wie Fahrradträger oder lückenlose Inspektionen. Auch ein gutes Navi oder ein neues Autoradio können punkten. Am besten, Sie starten mit einer Verhandlungsbasis, die etwas über dem liegt, was Sie tatsächlich erzielen wollen. Ebenfalls vorteilhaft: Überlegen Sie sich schon vorher Argumente, wenn der Händler versucht, über Mängel am Wagen den Preis zu drücken.
  6. Bleiben Sie realistisch
    Sie wollen im Idealfall ein für beide Seiten zufriedenstellendes Geschäft einfädeln. Deshalb ist es unangebracht, bei der Preisverhandlung gierig und gar unrealistisch zu werden.
  7. Nehmen Sie den Neuwagen als Verhandlungsbasis
    Auch wenn der Autohändler nicht zur Inzahlungnahme verpflichtet ist – er wird umso eher bereit sein, Ihnen entgegenzukommen, wenn Sie einen höherpreisigen Neuwagen kaufen. Wenn Sie einen Wagen der gehobenen Mittelklasse erwerben, verhandeln Sie also auch auf diesem Niveau.
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