Wann eine Niveauregulierung beim Auto sinnvoll ist

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Die
Niveauregulierung
entlastet speziell die Hinterachse

Ein Auto ist oft unser Lastenesel. Wir bepacken es mit schweren Kisten, Einkäufen oder lassen es sogar bei Umzügen helfen. Mal davon abgesehen, dass dabei die maximale Zuladung beachtet werden sollte, kann so viel
Ladung
sehr auf die Achsen drücken und die
Stoßdämpfer
leiden lassen. Wenn
Fahrzeuge
aus dem Fuhrpark hier also öfters viel zu schleppen haben, lohnt sich eine
Niveauregulierung
. Das gilt speziell für die
Hinterachse
, mit der oft auch
Anhänger
oder
Wohnwagen
belastet werden.

Welche Vorteile hat die Niveauregulierung?

Die
Niveauregulierung
sorgt dafür, dass der Höhenunterschied, den unterschiedliche Ladungsmassen beim Auto bewirken – entweder wird es nach unten gedrückt oder hebt sich ohne
Ladung
wieder – automatisch ausgeglichen wird. Welches Niveau gerade herrscht, erkennen bei modernen Fahrwerken elektrische Sensoren. Bei Bedarf wird den Luftfedern durch
Kompressoren
zusätzliche Luft geliefert. Der Vorteil: Egal, wie schwer das Auto beladen ist – die
Niveauregulierung
verhindert Höhenunterschiede durch
Beladung
und das Auto wird nicht mehr tief in die Federn gedrückt. Somit fahren Sie sicherer und weniger schwammig, das Federungsverhalten wird optimiert. Auch Dinge wie ein schlingernder
Anhänger
oder ein
Ausweichmanöver
lassen sich besser meistern. Neben der
Straßenlage
verbessert sich die Anfälligkeit für
Seitenwinde
, der Bremsweg verkürzt sich. Und selbst ohne Extremsituationen werden Sie merken, dass Vorder- und
Hinterachse
nun ausgeglichener sind: Der
Reifenverschleiß
sinkt.

Wann sich eine
Nachrüstung
lohnt

Der nötige
Federweg
wird bei der
Niveauregulierung
entweder manuell oder automatisch reguliert. Grundsätzlich lässt sich eine
Niveauregulierung
nachrüsten. Ältere Varianten ohne
Elektronik
sind hier nicht sehr teuer, aber kaum noch verbreitet. Moderne elektronisch gesteuerte Fahrwerke sind individueller und komfortabler, gehen jedoch ins Geld. Wegen des hohen Aufwands sollten Sie daher gleich bei der
Fahrzeugauswahl
auf das Feature achten bzw. eine
Nachrüstung
nur in Erwägung ziehen, wenn Sie etwa oft einen
Anhänger
ziehen. Am einfachsten ist es für einen
Umbau
, wenn der
Hersteller
für das nachzurüstende Auto die
Niveauregulierung
bzw. ein adaptives Fahrwerk bereits ab Werk anbietet. Dann ist das Auto bei Kabeln, Anschlüssen oder
Software
auf den
Umbau
vorbereitet, die Arbeiten sind unkompliziert und die TÜV-Vorgaben leicht zu erfüllen.

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