Von Parken bis Werkstattbesuch: Hier lässt sich beim Auto Geld sparen

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Kennen Sie wirklich schon alle Spartricks beim Auto?

So praktisch Autofahren ist, es ist zugleich teuer. Das merkt sicher auch jeder Fuhrpark, wenn sich zu den Anschaffungs- noch die
Betriebskosten
addieren. Und nein, wir raten Ihnen an dieser Stelle jetzt nicht, eine Tank-App zu benutzen, regelmäßig den Reifendruck zu überprüfen, schön defensiv zu fahren oder an Punkten wie überflüssigen Kurzstreckenfahrten zu sparen. Das sind natürlich alles sinnvolle Tipps, aber meistens diejenigen, die inzwischen ohnehin schon fast jeder kostenbewusste Autofahrer kennt.

Viel interessanter ist doch: Wo liegt sonst noch Sparpotential, das Sie bisher womöglich einfach verschenkt haben? Denn Spartipps kann man eigentlich nie genug kennen – und auch anwenden.

So können Sie beim Autofahren noch mehr
Geld
sparen:

  1. Lassen Sie Ihren
    Tempomat
    richtig arbeiten

    Nichts hält das Auto so gleichmäßig in Bewegung wie ein
    Tempomat
    . Trotzdem wird er allzu oft nicht genutzt. Schade, denn das kann den
    Spritverbrauch
    und damit die Kosten senken. Ideal ist der
    Tempomat
    vor allem auf langen, geraden Strecken wie auf der
    Autobahn
    . Auslassen sollten Sie ihn hingegen in den Bergen, dort führt er zu einem unnötigen
    Mehrverbrauch
    .

  2. Stellen Sie Ihre Zahlungsweise beim Versicherer um
    Sie sind schon im günstigsten
    Versicherungstarif
    , zahlen aber bislang Ihre Beiträge noch quartalsweise? Zeit, das zu ändern. Wer die ganze Summe zu Beginn des Versicherungsjahres im Voraus zahlt, kann einige Prozentpunkte sparen. Wer vierteljährlich zahlt, muss im Schnitt etwa 8 Prozent Aufschlag zahlen, halbjährlich sind es etwa 4 Prozent mehr als nötig.

  3. Schließen Sie einen
    Versicherungstarif
    mit Werkstattbindung ab

    Auch das spart bares
    Geld
    . Wenn Sie für Kaskoschäden eine Partnerwerkstatt des Versicherers aufsuchen, sind bis zu 20 Prozent
    Rabatt
    drin. Die Werkstattbindung gilt nicht für normale Wartungsarbeiten oder
    Inspektionen
    .

  4. Entrümpeln Sie Ihr Auto
    Viele von uns schleppen in ihrem Auto viel mehr herum als nötig. Da ist noch ein
    Dachgepäckträger
    montiert, obwohl der
    Urlaub
    schon zwei Monate her ist. Im Kofferraum fliegen Werkzeuge, ein leerer Bierkasten und Auflugsequipment herum. Da kommt schnell einiges an Gewicht zusammen. Und 100 Kilogramm weniger an Bord können auf 100 Kilometern im Schnitt 0,5 Liter
    Sprit
    sparen.

  5. Bereiten Sie die HU gut vor
    Vieles, was bei der
    Hauptuntersuchung
    geprüft wird, wie Hupe, Blinker, Beleuchtung, Bremsen oder Reifen, können Sie sich vorab selbst genauer anschauen. So vermeiden Sie gerade bei älteren Autos, dass es beim
    TÜV
    Probleme gibt und Sie wegen Mängeln zur kostenpflichtigen
    Nachprüfung
    müssen. Teuer ist es, das Auto vorab in der Werkstatt durchchecken zu lassen. Der günstigere Weg: Fahren Sie erst zu einer Prüfstelle wie Dekra oder
    TÜV
    (hier lohnen sich Preisvergleiche, weil die Gebühren variieren!) und falls es Beanstandungen geben sollte, können Sie immer noch eine Werkstatt beauftragen und innerhalb eines Monats zur
    Nachkontrolle
    .

  6. Wählen Sie beim
    Autokauf
    eine Tageszulassung, Vorführ- oder einen Jahreswagen

    Hier ist die Ersparnis im Vergleich zu einem Neuwagen besonders hoch. Tageszulassungen (bis zu 25 Prozent Rabatt) und
    Vorführwagen
    (20 bis 25 Prozent Rabatt) sind noch sehr neuwertig, ein
    Jahreswagen
    (bis zu 40 Prozent Rabatt)  ist maximal 12 Monate alt.

  7. Lassen Sie Ihr Auto
    Geld
    verdienen

    Wer kein Problem damit hat, dass sein Auto mit Slogans beklebt durch die Gegend fährt, kann es auch als
    Werbefläche
    anbieten. Dafür kann man etwa Vermittlungsplattformen wie CarAdoo nutzen. Wie viel Sie dabei verdienen, variiert sehr stark, im Schnitt sind zwischen 20 und 300 Euro monatlich drin.

  8. Nehmen Sie günstige Ersatzteile
    Womit nicht gemeint ist, dass Sie keine Qualität wählen sollen. Auf die sollten Sie immer achten. Aber es muss nicht immer das Original-Ersatzteil mit Firmenlogo sein. Oft sind die Ersatzteile von Drittanbietern, die Sie in einer freien Werkstatt verbauen lassen können, ebenso gut und kommen sogar vom gleichen Zulieferer wie das Original. Nur zum günstigeren Preis. Freie Werkstätten lassen auch öfter mit sich reden, wenn Sie das Ersatzteil selbst günstig im Internet besorgen wollen.

  9. Zahlen Sie beim Parken minutengenau
    Möglich machen das Park-Apps. Damit werfen Sie nie mehr zu viel
    Geld
    in den Parkautomaten, sondern können das Parken jederzeit beenden. Abgebucht wird nur die Parkzeit, die Sie tatsächlich verbraucht haben.

  10. Nehmen Sie als Kurzstreckenfahrer ein Leichtlauföl
    Auch wenn immer davon abgeraten wird – viele von uns müssen nun mal häufig Kurzstrecken zurücklegen. Hier lohnt sich die Investition in ein Leichtlauföl, obwohl das zunächst teurer ist als herkömmliches Motoröl. Die bessere Fließfähigkeit von Leichtlaufölen verhindert selbst beim Kaltstart eine hohe Reibung. Somit verlängert es die Lebenszeit des Motor und spart außerdem noch ca. 6 Prozent
    Sprit
    .

  11. Lassen Sie sich vom Navi beraten
    Es geht beim
    Spritsparen
    nicht unbedingt darum, den kürzesten Weg zu finden. Sondern den verbrauchsgünstigsten. Hier können einige Navis Fahrempfehlungen geben. Auch
    Google Maps
    bietet „kraftstoffsparende Routen“, gekennzeichnet durch ein kleines Blatt, an, wobei auch die aktuelle
    Verkehrslage
    berücksichtigt wird. Das spart schnell mal ein Drittel des Sprits.

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