Statistik: Wo Autofahren in der EU am gefährlichsten ist
- 14. April 2023
- Carmada.de Blog
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Sicherheit im
Straßenverkehr schwankt je nach EU-Land
Sicher ans Ziel kommen – das wünscht sich jeder Autofahrer. Dafür kann der Einzelne im Fuhrpark zwar viel tun, indem er das
Fahrzeug verkehrssicher hält und eine rücksichtsvolle, umsichtige und konzentrierte
Fahrweise pflegt. Doch ein bisschen hängt es auch davon ab, wo man sich von A nach B bewegt. Das Risiko, im
Straßenverkehr zu sterben, ist nicht in jedem Land der EU gleich hoch. Das zeigen die vorläufigen Zahlen der jährliche Verkehrstoten-Statistik der
EU-Kommission für das Jahr 2022.
Wo fährt man am sichersten und am unsichersten?
Wenn Sie mit dem Auto grenzübergreifend unterwegs sind, sei es dienstlich oder im
Urlaub, sollten Sie vor allem in
Rumänien auf der
Hut sein. Dort starben 2022 pro eine
Million Einwohner 86
Personen – ein trauriger
Spitzenwert. Auch ansonsten lagen weitere osteuropäische Länder weit vorne.
Bulgarien musste 78 Verkehrstote auf eine
Million Einwohner verbuchen,
Kroatien 71.
Wer sich besonders sicher fühlen möchte, hat statistisch ein sehr geringes tödliches
Unfallrisiko in
Schweden. Hier kamen auf eine
Million Einwohner 21 Verkehrstote. In
Dänemark waren es im vergangenen Jahr 26 Verkehrstote auf eine
Million Einwohner.
Und wie sieht es in der Heimat aus? Da zeigte sich
Deutschland für 2022 mit 34 Toten je eine
Million Einwohner ebenfalls im EU-Vergleich sehr wenig gefährlich, nur
Schweden,
Dänemark und
Irland hatten überhaupt niedrigere Werte. Zum Vergleich: EU-weit lag 2022 die Anzahl der Toten im
Straßenverkehr bei 46
Menschen pro eine
Million Einwohner.
Zahl der EU-Verkehrstoten steigt wieder
Insgesamt stieg die Zahl der Verkehrstoten in der EU 2022 wieder an. Die
Statistik der
EU-Kommission zählte hier rund 20.600
Menschen, die im
Straßenverkehr ums
Leben kamen. Verglichen mit dem Jahr 2021 ist das ein Anstieg um 3 Prozent. Mehr als jeder zweite tödliche Unfall im
Straßenverkehr ereignet sich übrigens auf
Landstraßen.