Diese Pflege braucht auch eine wartungsfreie Autobatterie
- 6. April 2023
- Carmada.de Blog
- Posted by Car Mada
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Wartungsfrei heißt nicht, dass man nichts tun muss
Über den
Begriff „wartungsfrei“ freuen sich Autofahrer. Klingt das doch, als müsse man sich um nichts mehr kümmern. Tatsächlich sind zwar einige
Komponenten am Auto so konzipiert, dass eine
Wartung nicht vorgesehen ist. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass Sie bei den
Fahrzeugen im Fuhrpark tatsächlich nichts machen müssen. Ein gutes Beispiel ist hier die
Batterie.
Worum müssen Sie sich nicht mehr kümmern?
Früher war es üblich, die
Batterie regelmäßig zu warten. Bei diesem Batterietyp konnte man über die Verschlussstopfen den Säurestand kontrollieren und dann bei Bedarf destilliertes Wasser nachfüllen. Heute sind die modernen
Batterien eigentlich alle wartungsfrei konzipiert, da so gut wie keine
Flüssigkeit mehr verdampft. Die abgefüllte Säuremenge ist so bemessen, dass sie für die gesamte
Lebensdauer der
Batterie reicht. Teils ist es jedoch noch möglich, destilliertes Wasser nachzufüllen, wenn die normalen Betriebstemperaturen oder die richtige
Ladespannung nicht eingehalten werden und doch Wasser verloren geht.
„Absolut wartungsfrei“ ist die Steigerung der wartungsfreien
Batterie und heute bei den Kfz-Starterbatterien Standard. Diese Variante ist komplett ab Werk versiegelt ist, es gibt keinen Wartungsstopfen.
Welche Pflegeeinheiten sind dennoch nötig?
Auch wenn somit keine
Flüssigkeit mehr nachgefüllt werden muss, sind die völlig wartungsfreien
Batterien pflegebedürftig. Jedenfalls dann, wenn sie lange halten sollen. Das gilt besonders in den Winter-Monaten. Vermeiden Sie daher Kurzstrecken bzw. lassen Sie dann zumindest überflüssige elektrische Verbraucher (Sitzheizung, Radio) weg, um der
Batterie mehr
Ladestrom zu gönnen. Damit sie sich nicht übermäßig entlädt, sollte auch die wartungsfreie
Batterie an Kontakten und Anschlüssen sauber gehalten werden.
Achten Sie außerdem darauf, dass Sie die
Batterie nie tiefentladen. Wenn das
Fahrzeug über längere Zeit steht, sollten Sie sie mit einem Erhaltungsgerät aufladen. Generell gilt: Schon einmal die Woche dieses
Ladegerät über Nacht anzuschließen, kann der Pflege Ihrer
Batterie sehr dienlich sein. Wichtig ist dabei, dass Sie ein gutes
Ladegerät wählen. Kontrollieren Sie zudem rund ums Jahr regelmäßig, ob die ideale
Spannung der
Batterie von mehr als 12,6
Volt gehalten wird. Ansonsten muss ebenfalls nachgeladen werden.