Dinge, die E-Auto-Fahrer nie tun sollten

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Welche
Fehler
machen Sie bei Ihrem E-Auto?

Niemand ist
perfekt
. Autofahrer natürlich auch nicht, deshalb begehen sie, ob im Alltag mit dem
Dienstfahrzeug
aus dem Fuhrpark oder in der Freizeit mit dem Privatwagen, immer wieder grobe
Fehler
. Viele davon sind ihnen gar nicht bewusst. Das gilt insbesondere für das E-Auto, denn hier sind schließlich ein paar Dinge anders als mit einem Benziner. Und gerade in der Umstellungsphase vergessen wir allzu
leicht
, dass ein E-Auto in manchen Punkten besonders viel
Fingerspitzengefühl
braucht oder anders tickt. Jedenfalls, wenn man damit möglichst weit kommen und es lange fahren will. Worauf müssen Sie also achten?

Diese Todsünden schmälern Ihre Freude mit dem E-Auto

  1. Sie sind nicht nett zum Ladekabel
    Das braucht nämlich tatsächlich Feingefühl. Sehen Sie also
    unbedingt
    davon ab, es mit Gewalt abzuziehen. Das kann zu erheblichen Schäden führen. Gut zu wissen: Wenn Sie Strom laden, wird das E-Auto inzwischen fest mit dem E-Auto verbunden, weil eine Verriegelung aktiviert wird. So wird die
    Unterbrechung
    des Ladevorgangs verhindert. Dann am Stecker zu ziehen, ist also ganz falsch. Entweder lässt er sich ziehen, wenn der Ladevorgang beendet ist oder wenn der Fahrer zusätzlich eine Entriegelung betätigt.

  2. Sie verlassen sich auf die Reichweitenangaben
    Egal, was der Hersteller, selbst wenn es unter verschiedenen Fahrbedingungen geschieht, angibt:
    Reichweiten
    variieren beim E-Auto – also ebenso wie beim Verbrenner. Unter anderem spielen hier Faktoren wie Ihr Fahrstil, der Zustand des
    Akkus
    oder die Frage mit, ob Sie zum Beispiel gerade einen Anhänger ziehen.

  3. Sie vergessen bei der
    Reichweite
    die
    Jahreszeit

    Denn Kälte hat enormen Einfluss darauf, wie weit Sie der
    Akku
    bringt. Bei eisigen
    Temperaturen
    verliert er nicht nur an Kapazität, sondern auch Heizung & Co. machen ihm zu schaffen. E-Auto-Fahrer vergessen das
    leicht
    und sind dann erstaunt, wenn die
    Reichweite
    plötzlich um die Hälfte schrumpft.

  4. Sie planen das öffentliche
    Laden
    nicht gut

    Die Anzahl an öffentlichen Ladepunkten ist immer noch nicht so
    gut
    , dass man als E-Auto-Fahrer stets sofort zum Zug kommt. Denn Sie sollten damit rechnen, dass die Ladestation gerade besetzt ist oder es Probleme mit der Ladekarte gibt und für den Fall noch eine nahegelegene Alternative parat haben. Ebenso planen E-Auto-Fahrer die Wartezeiten beim
    Laden
    selbst nicht
    gut
    genug: Diese fallen nämlich kaum auf, wenn man die Zeit nutzt, um z.B. in der Nähe einkaufen zu gehen.

  5. Sie fahren den
    Akku
    oft leer

    Beim Verbrenner kann man mit dem Nachtanken vielleicht bis zur absoluten Reserve warten (auch wenn das zumindest
    nervenaufreibend
    ist). Beim E-Auto gilt: Am
    besten
    sollten Sie den
    Akku
    immer zwischen 20 und 80 Prozent aufladen. Also auch eine Vollaufladung ist nicht
    unbedingt

    empfehlenswert
    . Sehr
    leer
    und komplett voll strapaziert beides die Akku-Zellen.

  6. Sie pflegen den
    Akku
    auch sonst nicht

    Viele E-Auto-Fahrer gehen einfach davon aus, dass eine neue
    Batterie
    ja ohnehin früher oder später fällig wird und das eben Verschleiß sei. Dabei lässt sich hier durchaus sehr an diesem Zeitpunkt drehen, wenn Sie den
    Akku
    insgesamt pfleglich behandeln. Das beginnt schon beim
    Laden
    , wo man häufiges Schnellladen
    vermeiden
    sollte. Außerdem sollten  Sie den
    Akku
    möglichst direkt nach einer Fahrt laden, wenn er noch Betriebstemperatur hat. Auch extreme
    Temperaturen
    mag die
    Batterie
    nicht. Also meiden Sie die direkte Sonne im
    Sommer
    und parken Sie das
    Fahrzeug
    im Winter am
    besten
    in der Garage. Ebenso sollten Sie
    vermeiden
    , ständig am Limit zu fahren oder mit kaltem
    Akku
    zu
    beschleunigen
    .

  7. Sie vergessen den Marderschutz
    Der ist insbesondere bei E-Autos so wichtig, weil die Reparaturen enorm teuer werden können. Da muss womöglich mal ein kompletter Kabelsatz getauscht werden und es wird ein höherer vierstelliger Euro-Betrag fällig.

  8. Sie wählen die falsche Werkstatt
    Nicht jeder Mechaniker kennt sich mit Hochvoltsystemen aus. Vor allem Arbeiten am Elektromotor oder der
    Batterie
    sollten Sie immer nur einer
    Werkstatt
    überlassen, die hier Know-how hat und das
    unbedingt
    vorab abklären. Zum Beispiel sollte die
    Werkstatt
    wissen, dass mindestens ein Fenster offen bleiben muss, wenn die 12V-Batterie abgeklemmt werden muss – sonst bleiben nämlich alle Türen verschlossen.

  9. Sie vergessen, wie leise Sie sind
    Nur neu zugelassene E-Autos müssen seit Juli 2021 über AVAS (Acoustic Vehicle Alerting System) verfügen und können mit künstlich designten Geräuschen Fußgänger warnen. Die meisten E-Autos sind daher immer noch so leise, dass man sie bei
    niedrigem
    Tempo kaum nahen hört. Deshalb kann es fatal sein, wenn Sie das vergessen und z.B. auf Parkplätzen nicht besonders aufmerksam und vorsichtig fahren.

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