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Begriffe mit H, die Sie kennen sollten

Wer Auto fährt, hat mehr Spaß und vielfach mehr
Sicherheit, wenn er sich mit den
wichtigsten
Begriffen rund um sein
Fahrzeug auskennt. In diesem Sinne widmet sich unser Auto-Lexikon hier den Wörtern mit H, die jeder im Fuhrpark kennen sollte.

Handbremse – eigentlich der falsche Begriff

Wir betätigen sie zwar meistens mit der Hand. Doch
richtiger ist der
Begriff Feststellbremse, zumal es auch Varianten gibt, die mit dem Fuß aktiviert werden. Der Bremshebel ist mit einem Seilzug
verbunden, der über einige Umwege bis zu den Rädern führt, die so gebremst werden. Das Auto kann dann im Stand bzw. beim Parken nicht mehr wegrollen. Nicht so
zuverlässig ist der Tipp, die Handbremse im Winter nicht anzuziehen, weil sie dann angeblich festfriert. Zumindest bei
modernen Autos ist das wegen der viel
besseren
Isolierung der Bremsseile nicht nötig. Auch sollten Sie sie beim Parken nicht durch das bloße Einlegen des ersten Gangs ersetzen. Inzwischen löst bei
modernen
Fahrzeugen zunehmend die elektrische Parkbremse via Schalter die mechanische Handbremse ab.

HU – der Termin für die Sicherheit

Die
Hauptuntersuchung, kurz HU genannt, ist zusammen mit der Abgasuntersuchung für alle zugelassenen
Fahrzeuge Pflicht. Für Pkw ist sie bei Erstzulassung nach 36 Monaten erstmals angesetzt, danach alle 24 Monate. Grundsätzlich darf die HU nicht überzogen werden. Wer es dennoch tut, muss bei einer
Verspätung von bis zu zwei Monaten noch nicht mit einem
Bußgeld rechnen. Wer sie mehr als acht Monate überzieht, kassiert neben 60 Euro
Bußgeld auch einen Punkt in Flensburg. Der TÜV selbst verhängt keine
Bußgelder. Wenn Sie mehr als zwei Monate über der fälligen HU liegen, müssen Sie jedoch eine
umfangreichere und teurere
erweiterte HU hinnehmen.

Hybridauto – das Auto mit zwei Antriebsarten

Benzin- und
Elektromotor werden hier sinnvoll kombiniert. Gerade in der Stadt spielt der
Elektromotor dabei die größte Rolle und hilft, Energie zu
sparen. Auf längeren Strecken schafft der
Verbrennungsmotor
Reichweite. Wenn beide Motoren optimal zusammen arbeiten, lassen sich bis zu 30 Prozent
Kraftstoff
sparen. Bedingung ist, dass der
Akku täglich aufgeladen wird. Hier sind viele Hybridfahrer noch
nachlässig und nutzen den
Verbrennungsmotor überproportional oft.