Was lohnt sich für Sie: Zu Hause das E-Auto laden – oder öffentlich?

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Öffentliche
Ladestationen
sind ungleichmäßig verteilt

E-Autos oder Hybrid-Fahrzeuge gehören immer häufiger zum modernen Fuhrparkmanagement. Doch wo sollen die Nutzer am besten Strom nachladen? Hier steht der Komfort an erster Stelle, aber ebenso der Preis. Welches Modell ist also besser geeignet: eine
Wallbox
in der eigenen Garage oder doch eine öffentliche
Ladestation
.

Die Nutzung von öffentlichen Ladepunkten gehört zwangsläufig zu jedem E-Auto dazu. Ganz ohne sie wird es
speziell
auf weiten Strecken nicht gehen. Und nicht jeder E-Auto-Fahrer hat die
Möglichkeit
, bei sich zu Hause eine
Wallbox
zu installieren. Andererseits ist das öffentliche Ladenetz für Stromer immer noch
bescheiden
und ungleichmäßig verteilt. Zum 1.
Juli
2022 waren laut Bundesnetzagentur rund 63.000 öffentliche Ladepunkte in
Deutschland
in Betrieb. Damit wächst ihre Anzahl weiterhin deutlich
langsamer
als der Bestand an E-Autos.

Ein Nachteil der öffentlichen Ladeinfrastruktur ist außerdem: Es gibt unzählige verschiedene Tarife, oft muss man sich je nach Anbieter ständig weitere Apps auf dem
Smartphone
zulegen und die Preisstruktur ist
unübersichtlich
, die Zahlmöglichkeiten verwirrend. Noch dazu schwankt die Ladeleistung der Stationen zwischen unter 50 kW und Schnellladen mit 250 kW oder mehr und mitunter muss man länger warten, weil ein anderer Fahrer lädt.

Privater Strom ist oft bequemer und zuverlässiger

Insofern ist eine private Lademöglichkeit vielfach schlicht
komfortabler
. Sie können jederzeit Strom tanken, sogar eine Fotovoltaik-Anlage anschließen und dann
kostenlos
und besonders umweltfreundlich laden. Und wenn Sie den Strom bezahlen, ist er mit im Schnitt 30 Cent pro kW
günstiger
als die durchschnittlich 40 Cent pro kW an öffentlichen Ladepunkten. Je nach Fahrzeug Laufleistung und Preismodell kann das öffentliche Tanken im
Jahresvergleich
sogar
schnell
mehr als doppelt so teuer sein wie zu Hause.

An der eigenen
Wallbox
gibt es zudem keine
begrenzte
Ladezeit und Sie können das E-Auto bequem und
langsam
über Nacht ans
Stromnetz
anschließen. Das ist nämlich schonender. Schnellladen, wie es öffentlich an vielen Punkten möglich ist, sollte man nämlich auf Dauer
vermeiden
, weil es den
Akku

schneller
verschleißt. Nicht zuletzt laden Sie das E-Auto zu Hause, wenn es ohnehin steht – es kostet sie hier also keine zusätzliche Zeit.

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