Mit diesen Fehlern erhöhen Sie das Risiko eines Motorschadens

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Autofahrer behandeln den Motor oft sträflich

Von allen Problemen, die ein von Ihrem Fuhrparkmanagement verwaltetes
Fahrzeug
ereilen kann, ist der
Motorschaden
sicher das am meisten gefürchtete. Immerhin ist der Motor nicht nur das Kraftzentrum des Wagens, sondern sein Austausch wird mit mehreren Tausend Euro zudem
richtig
teuer.

Doch die gute Nachricht ist: Anders als bei vielen anderen Verschleißteilen am Auto, die
einfach
früher oder später fällig sind, lässt sich ein Schaden beim Motor sehr gut abwenden. Die Voraussetzung: Sie behandeln ihn entsprechend gut. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass man sich bestimmte
Fehler
im Umgang mit dem Herzstück des Wagens
unbedingt
verkneifen sollte. Denn sehr oft sind es die Fahrer selbst, die an den Schäden schuld sind – und viele davon passieren sogar unbewusst.

Diese
Fehler
verkürzen die
Lebensdauer
Ihres Motors:

  1. Sie achten nicht auf den Ölstand
    Ups, der Motorölstand ist ja viel zu niedrig – das stellen Autofahrer immer mal wieder fest. Dann wird zwar noch nachgefüllt, aber bis dahin ist das Fahrzeuge vielleicht schon beträchtliche Strecken mit zu wenig Öl unterwegs gewesen. Was wiederum für die Schmierung der Teile im Motor eine Todsünde ist und letztlich zum Motorschaden führen kann, weil Metall auf Metall reibt. Gewöhnen Sie sich unbedingt an, den Ölstand mindestens einmal im Monat zu kontrollieren. Gerade ältere Fahrzeuge können im Laufe der Zeit nämlich mehr Öl brauchen. Ebenso sollten Sie regelmäßig einen Ölwechsel durchführen lassen – das verlängert die Lebenszeit des Motors. Ein Motoröl mit vielen Verschmutzungen oder eines, das nach vielen Kurzstreckenfahrten einen hohen Wasseranteil hat, schmiert nicht mehr gut.
  2. Sie lassen den Motor häufig überdrehen
    Wer häufig am Limit fährt und die Drehzahlen des Motors in den roten Bereich bringt, tut seinem Auto keinen Gefallen. Denn die hohen Drehzahlen sorgen für sehr hohe Temperaturen, die Kolben, Lager oder Zylinder belasten. Eine schonende Fahrweise hingegen wird Ihnen der Motor danken.
  3. Sie schalten extrem herunter
    Das passiert oft, wenn Fahrer sich verschalten und aus Versehen abrupt in einem viel niedrigeren Gang landen. Auch hier sind die extremen Drehzahlen Gift für den Motor.
  4. Sie schauen nicht aufs Kühlwasser
    Auch diese Flüssigkeit sollten Sie im Blick haben. Denn ohne ausreichend Kühlwasser, kann der Motor leicht überhitzen. Als Folge ist dann in der Regel die Zylinderkopfdichtung hin, Motoröl und Kühlwasser mischen sich oder aber das Motoröl wird viel zu heiß und in der Folge fehlt es wiederum an ausreichend Schmierung. Gerade an heißen Tagen sollten Sie außerdem immer die Wassertemperaturanzeige und Motortemperatur verfolgen und das Auto sofort abstellen, wenn die Anzeige im roten Bereich ist.
  5. Sie fahren den Motor nicht warm
    Das Motoröl muss erst einmal warm werden, um richtig wirken zu können. Deshalb ist es wichtig, einen kalten Motor erst einmal besonders schonend zu fahren. Gleich nach dem Start einen Berg hochjagen, ist zum Beispiel eine ganz schlechte Idee. Überhaupt empfiehlt es sich, noch ein paar Sekunden zu warten, bevor man nach dem Start mit einem kalten Motor losfährt. Und einmal mehr sollten Sie natürlich Kurzstrecken am besten vermeiden.
  6. Sie stellen den Motor ab, wenn er noch sehr heiß ist
    Einen Motor, den Sie heiß gefahren haben, sollten Sie nicht sofort ausmachen, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben. Das gilt insbesondere, wenn er davor hohen Belastungen wie viel Ladung oder einer langen Bergfahrt ausgesetzt war. Bei einem so heißen Motor kann sich schnell der Zylinderkopf verziehen, wenn Sie ihn sofort ausmachen. Wenn Sie ihn im Stand noch etwas runterkühlen lassen, schont ihn das langfristig.
  7. Sie legen keinen Wert auf Wartung
    Hier wird nämlich gerne gespart, weil jede Wartung Geld kostet. Tatsächlich sind Wartungsintervalle aber wichtig, um die Lebensdauer des Motors zu erhöhen. Und da sollten Sie nicht einfach mal 10.000 Kilometer länger bis zur nächsten Wartung oder auch nur bis zum nächsten Ölwechsel warten. Das gilt übrigens ganz besonders für Kurzstreckenfahrer.
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