Fest oder mobil: Welche Art von Navi ist besser?
- 21. Juli 2022
- Carmada.de Blog
- Posted by Car Mada
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Navinutzung ist für Autofahrer Standard
Die Zeiten, in denen man umständlich auf zerfledderten
Straßenkarten nachschauen musste, wo es lang geht, wünscht sich im Fuhrparkmanagement wohl kein Fahrer zurück.
Navigationsgeräte zählen heute sicher zu den
Features, auf die kaum jemand, der viel mit dem Auto unterwegs ist, verzichten möchte. Technik an – und das GPS findet für Sie den schnellsten Weg. Doch welches System kann was?
Fest verbaute Geräte: Stabileres GPS, aber teuer
In vielen
Neuwagen sind inzwischen vom
Hersteller fest verbaute
Navigationssysteme an Bord. Der klare
Vorteil hier: Die Geräte sind fest ins
Armaturenbrett integriert und hier baumeln weder Kabel herum noch versperrt das
Navi die Sicht, weil es etwa an der
Windschutzscheibe befestigt werden muss. Auch das GPS-Signal ist meist stabiler, da die integrierten Autoantennen genutzt werden.
Der
Nachteil wiederum: Die Hersteller-Navis sind oft besonders teuer, 1000 Euro
Aufpreis sind keine
Seltenheit. Außerdem sind die Geräte in der Position starr, können meist nicht für andere Autos genutzt werden (z.B. im Urlaub) und technisch oft weniger aktuell als z.B. Handy-Apps, zumal Karten-Updates vielfach extra kosten.
Härter, Besser“ itemprop=“name“>Besser ist da die Alternative, die
Daten vom
Smartphone auf den Infotainment-Bildschirm des Autos holen lassen zu können. Das bieten jedoch nicht alle
Hersteller an.
Mobile Navis: Flexibel und günstig, aber Kabelsalat
Die mobilen
Navis hatten lange den
Vorteil, dass neue Navi-Features hier meistens deutlich früher verfügbar sind als bei fest installierten
Einbauten. Da haben letztere inzwischen aufgeholt. Für tragbare
Navis spricht vor allem der Preis (schon ab unter 100 Euro), die Flexibilität, es je nach Situation genau dort festmachen zu können, wo es dem Fahrer passt und dass es auch beliebig in anderen
Fahrzeugen einsetzbar ist sowie meist lebenslange
Updates bekommt. Weniger schön: der ganze
Kabelsalat.
Das
Smartphone, das meist laufend mit dem Internet verbunden ist und somit etwa bei
Staus besonders aktuelle
Daten für die Navi-App beziehen kann, ist natürlich ebenfalls eine Möglichkeit. Allerdings werden große Datenmengen benötigt und die
Handys sind während der Fahrt schon wegen des sehr kleinen Bildschirms schlecht zu bedienen. Für Vielfahrer also keine befriedigende Option.