Was ein Nachtsichtassistent wirklich leisten kann

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Der Nachtsichtassistent lässt sich nachrüsten

Bei
Dunkelheit
ist Autofahren oft mühselig. Die Sicht ist erschwert, das Fahren wird anstrengender und sehr leicht registriert man Gefahren zu spät. Die
Unfallgefahr
steigt also. Das ist für die in die kostenlose
Software
eines jeden Fuhrparkmanagements eingebuchten Nutzer ebenfalls ein Risiko. Insofern lohnt sich ein Blick auf die technischen Entwicklungen. Denn mit dem Nachtsichtassistenten gibt es ein
Fahrassistenzsystem
, das hier helfen kann. Es ist zwar kein Standard, lässt sich aber relativ leicht und kostengünstig nachrüsten, wenn Ihr Auto ein
Navigationssystem
oder einen
Bordcomputer
hat.

Weiter sehen mit Infrarotscheinwerfern

Bei schlechten Lichtverhältnissen ergänzt der Nachtsichtassistent die normale
Beleuchtung
Ihres Fahrzeugs effektiv. Denn hier sorgen Infrarotscheinwerfer dafür, dass die Straße bis zu 150 Meter weit zu sehen ist. Die
Kamera
liefert auf einem
Monitor
, oft auf dem
Display
des
Navigationssystems
, ein hochauflösendes Schwarz-Weiß-Bild und bildet dort
Hindernisse
ab. Damit kann der Fahrer dann die Umgebung viel besser einschätzen, erkennt auch Personen oder
Radfahrer
besser. 

Besser als Fernlicht

Gerade bei
Gegenlicht
, wenn der Fahrer allein mit den normalen Scheinwerfern nicht wirklich klar sieht, kann das sehr sinnvoll sein. Für alle, die es bedauern, das
Fernlicht
in vielen Situationen wegen des
Gegenverkehrs
nicht einsetzen zu dürfen, ist der Nachtsichtassistent ebenfalls eine gute Alternative. Er kann dauerhaft leuchten, ist aber nicht sichtbar. Insgesamt ist er speziell, wenn Sie bei
Dunkelheit
zu Sehschwierigkeiten und
Konzentrationsschwäche
neigen, sehr nützlich. 

Aktiver oder passiver Nachtsichtassistent?

Unterschieden wird zwischen einem aktiven und einem passiven Nachtsichtassistenten. Der passive erkennt dabei nur warme
Hindernisse
, also etwa einen
Menschen
. Er arbeitet nicht mit Infrarotscheinwerfern, sondern mit einer infrarotempfindlichen
Kamera
, die dann ein Wärmebild erzeugt. Der aktive arbeitet mit Scheinwerfern, die Infrarotwellen ausstrahlen und kann auch kalte
Hindernisse
wie etwa ein
Fahrrad
besser sichtbar machen. Bei den neueren Systemen ist der Nachtsichtassistent teils sogar mit dem Notbremsasssistenten verknüpft. Oder er warnt Sie akustisch bzw. optisch vor Gefahren. Klar ist allerdings, dass Sie sich nie ausschließlich auf diesen Assistenten verlassen sollten. 

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