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Von Wallbox bis Wechselstrom

Das Thema Elektromobilität ist groß. So groß, dass es noch jede Menge mehr Fachbegriffe gibt als unser ABC Platz bietet. Also beschränken wir uns bei jedem Buchstaben auf die Vokabeln, die Ihr Fuhrparkmanagement und alle in die kostenlose Software eingebuchten Fahrer vermutlich am häufigsten benötigen werden. Diesmal dreht sich dabei noch einmal alles um das Laden – schließlich ist dieser Aspekt für E-Auto-Fahrer von zentraler Bedeutung.

Beim Buchstaben W widmen wir uns somit folgenden Fragen: Was sollten Sie über die Wallbox wissen? Welche Auskunft erteilen Ihnen die Wattstunden Ihres Stromers? Und wie können E-Autos eigentlich Wechselstrom nutzen? 

Wallbox – die Ladestation für zu Hause 

Die normale Haushaltssteckdose sollte beim privaten Laden des E-Autos zu Hause die Ausnahme bleiben, weil sie nicht auf eine höhere Ladeleistung ausgelegt ist. Die viel bessere Alternative ist hier eine Wallbox. Sie schafft bis zu 22 kW, während die Haushaltssteckdose es nur auf 2,3 kW bringt. Das Elektroauto kann somit auch wesentlich schneller geladen werden, davon abgesehen ist bei der Wallbox die Gefahr einer Überhitzung praktisch ausgeschlossen. Sie hat einen Fehlerstrom-Schutzschalter, somit müssen Sie keine Angst vor Stromschlägen bei einer defekten Leitung haben. Wichtig: Wallboxen mit einer Ladeleistung bis 11 kW müssen Sie beim Netzbetreiber anmelden, ab 11 KW muss der Netzbetreiber sie sogar genehmigen. Der Preis einer privaten Wallbox variiert stark, sie kann staatlich mit 900 Euro pro Ladepunkt gefördert werden. 

Wattstunden – die wichtige Maßeinheit

Unter Wattstunden (Wh) versteht man die Maßeinheit für elektrische Energie. Bei der Batterie Ihres Elektrofahrzeugs ist die Angabe zu den Kilowattstunden (kWh) interessant – sie verrät Ihnen, wie groß die Kapazität Ihrer Batterie ist. Im Schnitt verbrauchen Stromer auf 100 km ca. 17 kWh.

Wechselstrom – was die Haushaltssteckdose hergibt

Ein alter Bekannter, den wir schon vom AC-Laden für „Alternating Current“ bzw. Wechselstrom. kennen. Das ist der normale Strom aus der Haushaltssteckdose. Elektro-Autos können im Akku nur Gleichstrom speichern, daher haben Sie einen Umwandler, der beim Laden von Wechselstrom dafür sorgt, dass die Batterie Gleichstrom bekommt.