Hybrid ist nicht Hybrid: Diese Varianten gibt es

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Hybrid ist nicht Hybrid: Diese Varianten gibt es Es gibt große Unterschiede zwischen den diversen Arten von Hybridfahrzeugen. Wer kann also was?

Wer ein Hybridfahrzeug kaufen möchte, muss sich entscheiden. Denn ein Mild-Hybrid ist etwas anderes als ein Plug-In-Hybrid. Die Unterschiede im Überblick.

Die richtige Wahl treffen

Wer die Wahl hat, muss zumindest wissen, welche das ist. Das gilt auch für Hybridfahrzeuge. Denn es gibt durchaus signifikante Unterschiede zwischen den Hybrid-Varianten. Damit Sie wissen, ob Sie in die kostenlose Software Ihres Fuhrparkmanagements lieber einen Plug-In-Hybrid, einen Mild-Hybrid oder einen Voll-Hybrid aufnehmen sollen, kommen hier die entscheidenden Fakten. 

Was ist ein Mild-Hybrid?

Hybridfahrzeuge können helfen, Kraftstoff zu sparen, indem sie neben dem reinen Verbrennungsmotor zusätzlich elektrische Energie nutzen. In welchem Umfang und Maße das geschieht, ist jedoch sehr verschieden. Der Mild-Hybrid speichert die elektrische Energie vor allem beim Rollen oder Bremsen. Daher ist die 48-Volt-Batterie relativ klein und bietet dem Verbrennungs-Motor nur eine Unterstützung, etwa, wenn Sie beschleunigen oder das Auto starten. Das Fahrzeug bekommt so kurzzeitig über das „Boosten“ mehr Leistung, kann durch die Bremsenergierückgewinnung (Rekuperation) durchaus bis zu 20 Prozent der Spritkosten sparen, fährt aber praktisch nicht rein elektrisch. 

Was kann der Voll-Hybrid?

Ein Voll-Hybrid dagegen ist in der Lage, rein elektrisch zu fahren. Hier unterstützt der separate Elektromotor den Verbrennungsmotor nicht nur beim Anfahren, sondern kann zusätzlich alleine laufen. Die Strecke ist dabei jedoch überschaubar und auf wenige Kilometer begrenzt. Wichtig zu wissen ist hier: Der Voll-Hybrid kann nicht an einer Ladesäule mit Strom aufgeladen werden, sondern muss die Energie für die Batterie maßgeblich über Rekuperation oder mit Hilfe des Verbrennungsmotors gewinnen.

Wie weit kommt der Plug-In-Hybrid?

Wollen Sie wiederum ein Fahrzeug haben, dessen Batterie wie die eines reinen E-Autos an einer Steckdose aufgeladen werden kann, ist der Plug-In-Hybrid die beste Variante. Er hat auch eine ausreichend große Batterie, um ca. 50 bis 100 Kilometer ausschließlich elektrisch fahren zu können. Daher sind Plug-In-Hybride gerade auf den täglichen überschaubaren Strecken zur Arbeit Spritsparer. Speziell im Stop-and Go-Verkehr der Stadt  können sie nämlich permanent Rekuperation betreiben. Ist ihr Stromspeicher leergefahren, übernimmt der Verbrennungsmotor. Wer also vor allem lange Autobahnstrecken fährt, spart hier beim Kraftstoff weniger, zumal Plug-In-Hybride meist ein hohes Gewicht mitbringen. 


Foto:  © Getty Images

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