Nano- oder Keramikversiegelung: Welcher Lackschutz kann was?
- 5. August 2021
- Carmada.de Blog
- Posted by Car Mada
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Es lohnt sich immer, den Autolack gut zu schützen. Doch wo liegen überhaupt die Unterschiede zwischen den gängigsten Versiegelungen?
Wachs ist die günstigste Option
Damit der Lack Ihres Autos länger schön und vor Umwelteinflüssen geschützt bleibt, ist eine Versiegelung nach Reinigung und etwaiger Politur im Grunde Pflicht. Doch welche Variante sollen Sie für die in die kostenlose Software Ihres Fuhrparkmanagements eingebuchten Fahrzeuge wählen? Womit erzielen Sie die besten Ergebnisse und welche Vor- und Nachteile gilt es zu berücksichtigen? Wir klären auf.
Viele Autofahrer schwören auf die ganz normale Wachsversiegelung. Diese schützt den Lack und glänzt schön. Gerade für ältere Fahrzeuge ist das durchaus eine gute Option, da man hier auch über die Nachteile wie die relativ kurze Haltbarkeit von zwei bis maximal sechs Monaten hinwegsehen kann. Hartwachs ist zudem preislich mit zehn bis 20 Euro überschaubar.
Nanoversiegelung hält länger als Wachs
Längeren Schutz von bis zu 18 Monaten bietet die Nano-Versiegelung. Die auf Polymerbasis hergestellten Produkte sind in der Regel einfach aufzutragen. Insofern können Sie die Versiegelung für ca. 50 Euro selbst machen und haben zudem die Gewissheit, dass sie wie Wachs auch wieder gut zu entfernen ist. Darüber hinaus bietet diese Variante einen glasigen, teils sogar glitzernden optischen Look.
Hübsch ist der Lotus-Effekt, der Wasser, Schmutz oder Fett abperlen lässt. In der Waschstraße muss man allerdings damit rechnen, dass die Nanoversiegelung nach und nach abgerieben wird. Wer die Nanoversiegelung selbst machen möchte, sollte immer eine sehr gründliche Vorreinigung von mehreren Stunden berücksichtigen. Alternativ übernimmt das alles natürlich ein Profi für Sie, da sollten Sie wiederum Kosten von ca. 250 Euro einplanen.
Keramikversiegelung: teuer, aber langlebig
Den umfassendsten Schutz für den Autolack erreichen Sie mit einer Keramikversiegelung. Gerade bei einem Neuwagen lohnt sich diese Investition, die beim Profi gemacht werden sollte und dort je nach Wagengröße und Aufwand im Schnitt zwischen 500 und 1500 Euro kosten kann.
Anders als Wachs- oder Nano-Versiegelung liegt die Beschichtung hier nicht nur auf dem Lack auf. Sie ist extrem hart. Dadurch hält sie enorm lange – bis zu sechs Jahre. Die Keramikversiegelung glänzt dauerhaft, führt ebenfalls zum Lotuseffekt, man muss über Jahre hinweg sehr wenig Autowäsche betreiben und wird selbst vor aggressiven Verschmutzungen wie Vogelkot besser geschützt.
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