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Die Reichweite optimieren

Wie weit komme ich denn nun mit dem E-Bike – und wie am besten noch viel weiter? Reichweite ist beim E-Bike ein zentraler Faktor. Das werden Sie auch merken, wenn Sie die elektrischen Velos in die kostenlose Software Ihres Fuhrparkmanagements einbuchen. Nutzen wollen das Fahrrad mit Extra-Antrieb nämlich durchaus viele, doch Sorgen macht den meisten Fahrern, dass unterwegs plötzlich Ebbe im Akku sein könnte. Wie lässt sich die Reichweite also optimieren?

Niedrige Unterstützung und höhere Drehzahl wählen

Neben der Akkuleistung an sich hängt die Reichweite natürlich an diversen Faktoren wie Geländebeschaffenheit, Windverhältnissen, Untergrund, Fahrstil, Gang oder Fahrergewicht. Am ökonomischsten ist es, wenn Sie sehr gleichmäßig fahren. Sprich: Häufiges Stoppen und Anfahren vergeudet Energie. Wer vorausschauend unterwegs ist und relativ konstant in die Pedale tritt, spart Energie. Wichtig ist außerdem, dass Sie die Unterstützungsstufe gerade auf ebenen Streckenabschnitten so stark nach unten schalten wie möglich. Dann müssen Sie zwar mehr leisten, der Motor aber wird geschont und kann Ihnen an einem Berg wieder die nötige Hilfe geben. 

Ein häufiger Fehler von E-Bike-Fahrern ist hier auch: Sie treten zu langsam und schalten zu wenig. Dabei wird der Wirkungsgrad des Motors bei höherer Trittfrequenz von um die 80  Umdrehungen erst richtig gut. Deshalb gilt: Schalten Sie am besten einen Gang runter und treten Sie schneller – schon schaffen Sie mehr Reichweite. 

Regelmäßig Luftdruck und Öl checken

Ähnlich wie beim Auto machen sich außerdem ein paar einfach Wartungsarbeiten unmittelbar beim Stromverbrauch bemerkbar. Das betrifft zum einen die Reifen, die gerade auf geteerten Straßen genug Luft haben sollten. Auch bei der Kette ist zu viel Reibung schlecht für die Reichweite. Ölen Sie sie also regelmäßig. Und nicht zuletzt: Achten Sie möglichst darauf, dass der Akku zu jeder Jahreszeit bei der Nutzung und ganz speziell beim Laden weder zu hohen (direkte Sonneneinstrahlung im Sommer vermeiden!) noch zu kalten Temperaturen ausgesetzt wird. Um die 20 Grad mag er am liebsten.