Kleines ABC für E-Autofahrer: A wie Akku, Ampere und AC-Laden

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Kleines ABC für E-Autofahrer: A wie Akku, Ampere und AC-Laden Die Elektromobilität hat viele neue Wörter hervorgebracht. Welche Wörter mit A Sie kennen sollten. 

Die
Elektromobilität
hat ihre ganz eigene Sprache in unser Leben gebracht. Wir erklären die neuen Vokabeln. Diesmal: Die wichtigsten
Fachbegriffe
mit A. 

Von Akku bis AC-Laden

Elektroautos und Hybride boomen in
Deutschland
und lassen keinen Zweifel daran, dass die Zukunft elektrisch ist. Doch dabei sind so viele Fachbegriffe im Umlauf, dass Aufklärungsbedarf besteht. Damit auch Ihr Fuhrparkmanagement perfekt auf die neuen Antriebsarten vorbereitet ist, erklären wir die wichtigsten Vokabeln. Diesmal mit den drei Fragen: Welche Bedeutung hat eigentlich der Akku? Wofür brauche ich im Elektro-Auto
Ampere
? Und was bedeutet AC-Laden?

Akkumulator – der Energiespeicher

Akku ist die Kurzform von Akkumulator und wird oft gleichbedeutend mit dem Herzstück des Elektro-Autos, der Batterie, verwendet. Streng genommen steht Akku allerdings nur für eine einzelne Speicherzelle und für eine Batterie werden mehrere Akkuzellen aneinandergereiht. Die Akkuzelle speichert auf jeden Fall die elektrische Energie und ist wiederaufladbar. Üblicherweise werden heute
Lithium-Ionen-Akkus
verbaut, da Lithium viel Energie speichern kann. Im Schnitt hält der Akku eines E-Autos etwa zehn Jahre, abhängig von der Anzahl der Ladezyklen, der Art des Ladens, Temperaturschwankungen und dem persönlichen Fahrstil. 

Ampere – der Wert, den man fürs Laden braucht

Für den Verbrauch eines Verbrennerautos hantieren wir mit Litern auf 100 Kilometer. Beim Elektro-Auto spielen andere Begriffe eine Rolle. Ampere ist einer davon. Er bezeichnet die Einheit der elektrischen Stromstärke (A) und bezeichnet die absoluten Menge an Elektronen, die, wenn Strom fließt, in einem bestimmten Zeitraum in Bewegung sind. Bildlich gesprochen kann man die Stromstärke mit dem Rohrdurchmesser beim Wasserfluss vergleichen: Je breiter das Rohr, desto mehr Durchfluss. So ist eine normale Haushaltssteckdose nur mit 16 Ampere belastbar und für langes Laden daher ungeeignet. 

AC-Laden – wenn Zeit für eine Normalladestation ist

Wer sein Elektro-Auto mit Strom versorgen will, kommt nicht am Begriff AC-Laden vorbei. AC steht dabei für Alternating Current bzw. Wechselstrom. AC-Ladestationen sind Normalladestationen und bieten sich immer dann an, wenn Sie länger als 20 Minuten parken. Fürs AC-Laden können neben Haushaltssteckern (Schuko), CEE-, Typ1- oder Typ2-Stecker eingesetzt werden.


Foto:  © Getty Images

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