23.06.2020 – 17:31 Uhr von Gunnar Beuth

Die Digitalisierung bietet Unternehmen Vorteile. Arbeitsabläufe können optimiert, Arbeitnehmer effizient eingesetzt und Kosten eingespart werden. Jede Medaille hat allerdings eine Kehrseite – werden Prozesse digitalisiert, stellt sich die Frage nach dem Datenschutz. Carmada setzt auf eine komplexe Verschlüsselung und ein zertifiziertes Rechenzentrum.

Cloudbasierte Lösungen bieten zweifelsfrei viele Vorteile für Unternehmen, dabei spielt es kaum eine Rolle, um welche Dienste es geht. Schauen wir uns die Fuhrparksoftware an, sind die Anforderungen in den vergangenen Jahren massiv gewachsen. Gerade Firmen, die über mehrere Standorte verfügen, profitieren von der Digitalisierung.

In unseren Blogbeiträgen haben wir bereits beschrieben, welche Vorteile Carmada mit seiner cloudbasierten Lösung bieten kann. Im Mittelpunkt stehen die Kosten und die Bündelung der Ressourcen. Wenn wir uns die regelmäßige Führerscheinprüfung ansehen, wird klar, dass die Software eine enorme Entlastung mit einer einhergehenden Einsparung mitbringt.

Die effiziente Planung der Ressourcen bringt dem Unternehmen die gewünschten Einsparungen sowie Optimierung. Auf der anderen Seite müssen Fragen gestellt werden, wenn es um den Schutz der Daten geht. Carmada setzt auf verschiedene Mechanismen, um einen umfassenden Schutz zu bieten und der Frage die höchste Priorität geben zu können.

Selbstverständlich werden die Mitarbeiter einer regelmäßigen und verpflichtenden internen Schulung unterzogen. Weiter werden personenbezogene Daten von Carmada niemals dauerhaft gespeichert und die erhobenen Daten werden ausschließlich für die vertragsgemäßen Zwecke verwendet.

Um sich auf den Datenschutz nach deutschem Recht zu berufen, ist es wichtig, dass sich die Standorte in Deutschland befinden. Carmada bietet den Vorteil, dass sowohl der Firmensitz als auch das konzerneigene, nach ISO 27001 zertifizierte, Rechenzentrum ihren Sitz in Deutschland haben und Klarheit bei der Frage nach der Rechtssicherheit besteht.

Das deutsche Recht gilt zweifelsohne als eins der strengsten, wenn es um den Bezug zum Datenschutz geht. Stehen die Server zum Beispiel in den USA, muss davon ausgegangen werden, dass US-Geheimdienste – seit Einführung des Patriot Acts – auch ohne richterliche Anordnungen Zugriff auf die Daten bekommen können.

Auch innerhalb der EU sind die Unterschiede im Bereich Datenschutz frappierend. Frankreich entschied sich einst für ein Überwachungsgesetz, das nach massiven Protesten geändert werden musste. Denn bei verdächtigem Verhalten durfte der komplette Datenverkehr überwacht werden. Was genau „verdächtig“ bedeutet, ist eine Frage der Auslegung.

Dennoch kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Daten nur durch den Standort in Deutschland geschützt sind. Denn der Sinn einer cloudbasierten Software ist, dass die Daten von überall auf der Welt abgerufen werden können. Der Bezug auf das deutsche Recht ist zwar gut, wird bei Carmada noch von einem komplexen Verschlüsselungsverfahren ergänzt.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Cloud-Speicher enorm viele Vorteile bieten. Speichermedien entfallen, es lässt sich unabhängig vom Ort arbeiten und durch die Mobilität entstehen neue Chancen, die mit Einsparungen und gesteigerter Effizienz einhergehen. Wichtig ist es, bei allen Vorteilen auf den Datenschutz und dessen Einhaltung zu achten.

Carmada bietet neben der internen Umsetzung aller wichtigen Faktoren Vorteile: Der Sitz des Unternehmens liegt in Deutschland und das Hosting von Applikationen und Datenbanken erfolgt ebenfalls in Deutschland.